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WORTWORTWORT – Die Zukunft der Wortkunst
WORTWORTWORT ist ein deutschlandweit einmaliges Literaturfestival für das digitale Zeitalter. Es wird die technischen Möglichkeiten der Digitalisierung kreativ und innovativ nutzen, um dem literarischen Schreiben im 21. Jahrhundert neue Formen und ein neues Forum zu bieten. Heute werden Geschichten nicht nur in Büchern gelesen, sondern auch auf Smartphones, E-Books, Tablets. Und vor allem werden audiovisualisierte Geschichten in Form von Kinofilmen und Theateraufführungen nicht mehr nur Kino- und Theatersälen geschaut, sondern zunehmend im eigenen Wohnzimmer mit Hilfe von Streamingportalen und Mediatheken. Auch WORTWORTWORT will die Digitalisierung für die Wortkunst im allgemeinen und für die Kunst des Erzählens im besonderen kreativ und innovativ nutzen.
Das Festival WORTWORTWORT 2020 findet statt vom 08. – 20. November 2020.
Partner und Förderer
Folge WORTWORTWORT auf den Social Media Kanälen:
Dienstag, 17.11.2020
17:00
Bücher vermarkten in digitalen Zeiten
Wie finden Verlage heutzutage ihre Autoren? Wie gelingt es ihnen, die richtigen Themen für ihre Kund*innen zu ermitteln und die Bücher – ob gedruckt oder als E-Books – anschließend zu bewerben und zu verkaufen? Darüber berichtet mit dem Buchwissenschaftler Dominique Pleimling der Cheflektor eines bekannten Publikumsverlags.
Dominique Pleimling
Cheflektor Eichborn Verlag, Köln18:00
Inara schreibt
Nach ihrem Studium der Wirtschaftswissenschaften und Anglistik (Bachelor of Arts) an der Universität Duisburg-Essen und Ethics- Economics, Politics and Law (Master of Arts) an der Ruhr-Universität Bochum gründete Inara Muradowa zunächst eine Agentur für Translation & Creative Writing, bevor sie sich mit der Content-Schmiede “Inara schreibt” selbständig machte. Fortwährend lässt sie sich dafür an der Google Analytics-Academy weiterbilden.
Inara Muradowa
Gründerin, Geschäftsführerin, SEO-und Content Consultant von inara schreibt
14:00
Neue Literaturformate und ihre Produktionsbedingungen
Jörg Albrecht studierte Komparatistik, Neuere Deutsche Literatur, Geschichte und Theaterwissenschaft in Bochum und Wien. Als Schriftsteller arbeitet er in den Gattungen Prosa/Roman, Theatertext, Hörspiel, Essay; seine literarischen Arbeiten wurden als Rückkehr des Diskursiven und Politischen in die Literatur der jüngeren deutschsprachigen Generation gewertet und wurden mehrfach ausgezeichnet. Zahlreiche Hörspielproduktionen, Theatertexte, Foto- und Videoarbeiten sowie Performances ergänzen sein Werk. Seit 2018 ist er Künstlerischer Leiter von Burg Hülshoff – Center for Literature.
Jörg Albrecht
Künstlerischer Leiter von Burg Hülshoff – Center of Literature
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Donnerstag, 19.11.2020
15:30
Literatur in Vermittlung: Poetikvorlesungen
Der Vortrag fokussiert die Frage der Literaturvermittliung, indem er die Vermittlungen als eigentliche Akteure literarischer Produktion betrachtet. Beispielhaft geht er dabei der Poetikvorlesung nach, um auf diese Weise die unterschiedlichen Prozesse zu beschreiben, die sie hinsichtlich der Bewertung, Kommentierung und Erläuterung von Literatur auslösen kann.
Natalie Binczek
Professorin für Neuere deutsche Literatur mit dem Schwerpunkt Theorie und Geschichte literarischer Kommunikation und ihrer Medien16:30
Erfolgseinschätzung von Büchern durch Künstliche Intelligenz - (wie) kann das gehen?
Das Start-up QualiFiction bietet seinen Kunden eingehende Analysen eigener oder fremder Texte mit einer Kombination aus Software und Beratung durch ein Lektorinnenteam an: Hat dieses Buch das Zeug zum Bestseller? Welcher Verlag könnte sich für mein Buch interessieren? Wo muss die Spannungskurve liegen, damit ein Krimi funktioniert?
Gesa Schöning
QualiFiction
Freitag, 20.11.2020
15:00 Uhr
Das Literaturbüro Ruhr
Die Journalistin leitet seit Juni 2018 das Literaturbüro Ruhr. Geboren im Ruhrgebiet, aufgewachsen in Ostwestfalen, lebt sie jetzt im Rheinland. Ihr Studium der Germanistik, Politologie und Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften schloss sie mit einer Magisterarbeit über den Kriminalroman ab. In Kampala, Uganda, arbeitete sie für die Deutsche Welle Akademie und die GIZ als Projektmanagerin in der Medienentwicklungshilfe. Den Literaturbetrieb kennt sie weit über die Region hinaus und bringt exzellente Verbindungen in Verlage und Medien mit. Sie moderiert Lesungen mit internationalen Autorinnen und Autoren in deutscher und englischer Sprache und ist mit ihren Literaturkritiken weiterhin in WDR und Deutschlandfunk zu hören.
Antje Deistler
Leiterin des Literaturbüro Ruhr15:30 Uhr
Mit und durch Schreiben Geld verdienen
Wer in das Job leben einsteigt oder mal den Job wechseln will, der muss Wohl oder Übel eine Bewerbung schreiben. Oder auch nicht, denn es gibt “Die Bewerbungsschreiber”, ein Start Up aus Bochum, die das Schreiben der Bewerbung als Dienstleistung anbieten. Damals als Hobbyprojekt im Studium begonnen, hat sich das Unternehmen mittlerweil auf rund 40 MitarbeiterInnen gemausert und ist für diesen Service Marktführer in Deutschland. Die Akquisition von Aufträgen geschieht über Content Marketing, eben über hochwertige Inhalte, welche vom eigenen Team geschrieben, den Lesern echte Mehrwerte zum Berufseinstieg oder -wechsel, bietet. Somit sind “Die Bewerbungsschreiber” ein Prototyp der modernen schreibenden Zunft, den sie generieren Umsatz mit und durch das Schreiben.
Wie das Unternehmen entstanden ist, verrät uns Stefan Gerth, Geschäftsführer und Gründer von “Die Bewerbungsschreiber” (https://www.die-bewerbungsschreiber.de).
Stefan Gerth
Geschäftsführer und Gründer von “Die Bewerbungsschreiber”16:00 Uhr
Digitale und virtuelle Räume: Gemeinschaft online
Einen Raum für künstlerische Arbeit gestalten: Das ist in Zeiten, da Live-Veranstaltungen rar geworden sind, schwieriger denn je. Geht das auch online? Marcus Lobbes nimmt seine Zuhörer- und Zuschauerschaft mit auf eine informative Reise.
Marcus Lobbes
Künstlerischer Leiter der “Akademie für Theater und Digitalität” in Dortmund17:00 Uhr
Blog und Podcast: Ein Monetarisierungsmodell?
Wer erinnert sich nicht? Vor einigen Jahren gehörte es zum guten Ton einen eigenen Blog zu haben. Heute haben sich Blogs oftmals zu guten Informationsquellen gemausert, ja sogar zu richtigen Magazinen. Und Podcasts haben ebenfalls ein breites Publikum erobert und ist für viele aus dem privaten oder beruflichen Medienmix nicht mehr wegzudenken. Aber kann man mit Blogs und Podcasts Geld verdienen und wenn ja, wie? Sind die beiden Formate denkbare Alternativen für den Journalisten von heute?
Diese und viele weitere Fragen stellen wir Carmen Radeck, welche den Blog und Podcast Ruhrgründer (https://www.ruhrgruender.de/) betreibt.Carmen Radeck
Journalistin, Autorin, Gründerin des Startup-Portals RuhrGründer.de und Mitgründerin von Veranstaltungen wie RuhrSummit, Fuckup Nights Ruhrgebiet und Female Founders Ruhr